Orcas
Alles über den Orca

Der Orca ist ein Zahnwal.
Länge/Größe: 10m/2m.
Gewicht: männl.4000-4500kg Weibl.2500-3000kg.
Nahrung: Fische und andere
Meeresbewohner.
Alter: ca. 50-100 Jahre.
Lebensraum: Er wandert durch die kalten Eismeere.
Geburt: Orcas werden dicht unter der Wasseroberfläche geboren und werden
über die Wasseroberfläche gestubst.
Anzahl/ Aufzucht der Jungen: Orcas bekommen gewöhnlich alle zwei Jahre ein Junges. Sie leben gemeinsam in Schulen.
Feinde : Der Orca hat keine natürlichen Feinde außer dem Menschen.
 






















Wissenswertes
 
Besonderheiten:
Der Orca wird bis zu 55 km/h schnell und ist sehr klug. Außerdem ist er ein guter Jäger. Er heißt zwar Orca (Schwertwal), manche nennen ihn trotzdem Killerwal aber das stimmt nicht.Manche, die den Orca Killerwal nennen, wissen gar nicht, dass der Orca nur alte und schwache Tiere tötet. Man nennt ihn deshalb auch die Gesundheitspolizei.
Beziehung zu Menschen : Der Orcabestand geht zurück und wird deshalb besonders geschützt.
Allgemeines:
Der Orca oder der Mörderwal ist ein gezahnter
Wal und ist Mitglied der Delfin Familie
(es der größte Delfin).
Es gibt 3 abgesonderte Spezies von diesen
warmblutigen, Luft atmenden Säugetieren: Resident,
Transient, und Offshore.
Die Hauptfaktoren, die jede Spezies voneinander
trennen, sind - soziales Verhalten, physische
Erscheinung, bevorzugte Nahrung, und
stimmliche Dialekte.
Bisher ist über die Offshore Wale wenig bekannt,
da diese nur selten in geschützten
Küstengewässern gesehen werden.
Obwohl sich der Lebensraum dieser 3 Wale zum
Teil überschneidet scheinen sie sich nicht zu
vermischen. Vor kurzem wurde dies auch
durch DNA Tests nachgewiesen.


Schwertwal

Mörderwale lassen sich aufgrund ihrer schwarz-weiss Färbung relativ
leicht erkennen.Männliche Orcas können bis zu 10 m lang und bis zu
neun Tonnen schwer werden. Weibliche Orcas sind mit 8,5 m und
fünfeinhalb Tonnen deutlich kleiner.

Der Name „Schwertwal“ kommt von der mächtigen Rückenflosse
(Finne), die beim Männchen bis zu 1,8 m lang wird. Der Oberkopf,
Brustflossen (Flipper), Rücken- und Schwanzflosse (Fluke) sind
schwarz, die Kehle und der Bauch weiß. Die Seiten und der Rücken
sind tief schwarz mit Ausnahme eines weißen, ovalen Flecks über
und hinter dem Auge und eines variablen „Sattels“ hinter der großen
Rückenfinne.Der männliche Mörderwal, oder Bulle, beginnt
mit 12 bis 14 Jahren zu reifen er wächst sehr schnell und erreicht
physische Reife mit ungefähr 20 Jahren.

Schwertwale

Weibchen, oder Kühe, erreichen
ihre reproduktive Reife mit
ungefähr 14 bis 15 Jahren. Die Tragezeit beträgt ca.  13 bis 16 Monate.

In der Regel wird ein einzelnes Kalb geboren, obwohl auch schon
Zwillingsgeburten nachgewiesen wurden.

Die Kälber sind bei der Geburt bis zu 2,5 Meter lang und wiegen
ungefähr 200 Kilogramm. Neugeborene Mörderwale werden für
mindestens ein Jahr gesäugt. Die Sterblichkeitsrate der Kälber ist
ziemlich hoch - über 40% neugeborener Kälber stirbt in ihren ersten
sechs Monaten.

orcas

Nahrung und Zähne:

Resident Orcas essen überwiegend Fisch (u.a. Lachs, Lingcod, Heilbutt)

Obwohl Resident Orcas oft in der Umgebung vom anderen Meeressäugetiere
gesehen werden scheinen diese an ihren "Mitbewohnern" kein Interesse zu
haben. Es gibt nur wenige bekannte Fälle bei denen Resident Orcas andere
Meeressäugetiere angegriffen haben.

Transient Orcas dagegen ernähren sich fast ausschließlich von
Meeressäugetiere wie z.B. Seelöwen, Robben, Delfinen und anderen
Walarten. Aber auch Vögel gehören auf den Speiseplan.

Über die Ernährung der Offshore Orcas ist bisher relativ wenig bekannt,
man geht aber heute davon aus das sie sich zum Teil von Fisch ernähren,
jedoch wird nicht ausgeschlossen das ihnen zum Teil auch
Meeressäugetiere zum Opfer fallen.

Schwertwal

Schwertwale jagen oft in Gruppen. Sie arbeiten zusammen um ihre Opfer
einzukreisen und in kleine Gebiete zu drängen, bevor sie attackieren.
Wenn Sie größere Wale angreifen, greifen Orcas auch oft aus
verschiedenen Richtungen an (transient Orcas).

Die konischen und in einander greifenden Zähne von Mörderwalen
sind gut für eine Vielfalt von Beutetieren, von kleinem Schulungsfisch
bis zu großen Walen, angepasst. Die Anzahl der Zähne ändert sich
unter den Individuen - aber es gibt gewöhnlich 10 bis 14 Zähnen auf
jeder Seite vom Kiefer, eine Summe von 40 zu 56 Zähnen. Jeder Zahn
ist ungefähr 7,6 cm (3 in.) lang und ungefähr 2,5 cm (1 in.) in Durchmesser.

Erwachsene Mörderwale essen ungefähr 3% zu 4% ihres Körpergewicht
pro Tag, hungrige Kälber können während der Wachstumsperiode bis zu
10% ihres Körpergewichtes essen.



Verhalten:
Die meisten Studien beruhen auf Beobachtungen der Resident
Orcas welche in kleinen, engen so genannten "pods" leben. die
Größe dieser Familiengruppen kann sehr stark variieren,
angefangen von 3 bis zu 50 Individuen. Die Resident Orcas
neigen dazu innerhalb eines spezifischen Bereiches zu ziehen.

Die Resident Orcas leben in einem Matriarchat.

Studien der Resident Orcas machten es möglich Wale mütterlicher
Abstammung durch die dichte Verbindung zwischen Mutter und
Nachkommenschaft identifizieren können. Väterliche Abstammung
ist unbekannt. (aktuelle DNA tests werden hier bald neue
Erkenntnisse geben)

Transient Orcas ziehen dagegen oft alleine oder in kleinen
Gruppen von 2-7 Individuen, ihr Aufenthaltsort lässt sich nicht
direkt eingrenzen und ist größtenteils unvorhersehbar

.

Das soziale System der Transient ist offener als die stabilen
Vereinigungen der Residents. Eine typische transient Gruppe
könnte eine Mutter und zwei oder drei Nachkommenschaft,
oder vielleicht von mehreren erwachsenen Weibchen
unbekannter Beziehung umfassen. Einige junge Orcas
verlassen die Gruppe ihrer Mutter als Jugendliche, oft
als Folge der Geburt von jüngeren Geschwistern.
Erwachsene männliche Transient werden selten
gemeinsam mit anderen Bullen gesehen.

Tätigkeiten:
Mörderwale zeigen eine große Vielfalt von Aktivitäten
in ihrem alltäglichem Leben.

Die Tätigkeiten von Orcagruppen kann man in vier
Kategorien zusammen fassen: Fressen, Ziehen,
Ruhen, und Sozialisieren.

Fressen ist die meist beobachteste Tätigkeit.
Dabei gibt es verschiedene Muster, bei Residents
wie auch bei Transient Orcas, diese hängen von der
jeweiligen Beute ab. Mitglieder einer Gruppen jagen
oft zusammen.

Schwertwal

Unter Ziehen versteht man es, wenn sich eine Gruppe
gleichmäßig in eine Richtung, bei mäßig bis schneller
Geschwindigkeit, bewegt. Einer der Gründe kann sein,
dass die Wale in ein anderes Futtergebiet wechseln müssen.

Mitglieder von einer Gruppe ruhen oft nach dem Fressen.
Hierbei gruppieren sich die Wale in typischer Weise eng
zusammen. Dabei tauchen die Wale fast gleichzeitig auf
und ab und verlangsamen ihre Aktivitäten. Beim Rasten
kommunizieren die Orcas kaum. Diese Ruhepausen
können von weniger als einer Stunde bis zu mehr als
7 Stunden ausgedehnt werden. Solche Ruhezustände
werden bei Transient Orcas nur selten beobachtet.

Sozialisieren ist wiederum vor allem bei Resident Orcas
beobachtet worden. dieses Verhalten ist deutlich an vielen
Interaktionen zwischen den Walen zu erkennen. Typische
Verhalten sind z.B. spyhoping, wenn Wale mit dem Kopf
aus dem Wasser ragen um ihre Umgebung über Wasser
zu beobachten, breaching - wenn ein Wal komplett aus
dem Wasser springt. Auch sieht man Wale oft in dieser
Situation mit den Schwanzflossen auf das Wasser schlagen.



Sinne und Kommunikation
Orcas lassen sich einfach von anderen Walen durch Ihre
Kommunikation unterscheiden. Killerwale erzeugen Pfiffe,
Schreie, Kreischen und andere Töne. Diese akustischen
Signale werden offensichtlich zur Kommunikation zwischen
den Gruppen benutzt. Orca Sippschaften, wie Delfine, kann
man anhand unterschiedlicher Dialekte unterscheiden.

Orcas verfügen über ein gutes Hör- und Sehvermögen,
über wie unter Wasser.

Durch die Echolotung, einer der wichtigsten Fähigkeiten
der Orcas, können sie durch Hochfrequenzklangwellen
verschiedene Objekte voneinander unterscheiden.
Die Echolotung wird von Orcas auch sehr effizient
zum Fischen und Jagen eingesetzt.

Lebenserwartung:

Orca Bullen können durchaus über 40 Jahre alt werden,
einzelne sogar bis 50 oder 60 Jahre. Weibchen haben
die längere Lebenserwartung, im Schnitt ca. 60-80 Jahre.
Es wurden aber auch schon ältere Weibchen bekannt.

 
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